Heute gibt's viele Bilder. Auf dem ersten kriegt ihr einen Blick in den Holzschopf. Viel Bosch Professional Werkzeug. Nein, ich werde (noch ;-) nicht von Bosch gesponsert. Und es hat nicht nur Werkzeug von Bosch. Jedenfalls seht ihr dort eines der letzten äusseren Fensterfutter, wie es auf die Installation wartet bzw. das Trocknen des Leimes, damit ich mir nicht immer beim Installieren die Finger verklebe.

Heute habe ich auch ein neues Spielzeug erhalten. Oder besser ein neues Produktivwerkzeug. Denn es war schon voll im Einsatz und hat sich bewährt. Mit den Aufsätzen komme ich auch in kleinere Nischen und näher an die Wand zum Schrauben und Bohren. Und das geringe Gewicht lohnt sich auf dem Gerüst auch. Wenn ich so durchzähle, wird dies wohl das 7. oder 8. Gerät in unserem Haushalt sein, das Bohren kann ;-). Aber dafür muss ich nicht die ganze Zeit den Einsatz wechseln, sondern kann mit mehreren Geräten arbeiten.

Auf dem dritten Bild seht ihr einen Teil der schon isolierten Fassade, in zwei drei Monaten sehen alle vier Seiten des Hauses so aus. Mit dem kleinen, auch fahrbaren Gerüst komme ich auf der Seite gut an alle vier Fenster ran und kann auch einen guten Teil der Wand rosten. Und als ich das Foto aufgenommen habe, war die Seite endlich im Schatten. Natürlich habe ich mir den heutigen Arbeitsablauf so eingerichtet, dass immer die Seite in der Sonne war (und ich gebraten habe), an der ich gerade gearbeitet habe. Umgekehrt hätte man das auch gar nicht machen können ;-).

Da wir neben den zwei Kaminhochbeeten noch ein paar weitere Hochbeete machen möchten, haben wir heute ein bisschen "Dreck" in den Garten gekippt gekriegt. Mit ein paar alten Fensterfuttern möchte ich ein Hochbeet erstellen, dass natürlich gefüllt werden muss. Und unten rein muss ja nicht unbedingt guter Humus. Darum habe ich kurz vor dem Mittagessen die zwei Arbeiter auf dem Hölzliweg gefragt, ob sie nicht vier Baggerschaufeln von dem Material, dass sie gerade ausbaggern, mir in den Garten kippen könnten. So einfach komme ich nie wieder an das Material: der Bagger musste sie um 180° statt um 90° drehen ;-).

Und gegen Ende des Tages war es dann soweit. Nur noch ein Fensterfutter musste installiert werden. Aber die Vorderseite des Hauses war gemacht. Wer aber genau hinschaut, wird erkennen, dass das folgende Foto noch nicht ganz soweit ist.

Denn wie man auf dem letzten Bild sieht, waren die letzten zwei Fensterfutter noch nicht ganz installiert. Das drittletzte wartet geduldig, bis es dran war. Das zweitletzte (evtl. auf dem ersten Bild zu sehen) wartete im Holzschopf und das letzte wartet nun und jetzt im Dunkeln im Holzschopf auf morgen. Es wird dann beim Badezimmerfenster im Erdgeschoss installiert und damit ist der grösste Teil der Fensterfutterinstallation erledigt. Auch wenn mich nun das Rosten reizt, sprich die 6x6cm-Latten an die Fassade zu schrauben, so soll morgen doch wieder Eiche geschnitten werden.

Wenn ich dann endlich mal dazu komme, auch Videos hochzuladen (denn es gibt einige), würdet ihr auch was Bewegtes (zusätzlich zu den GIFs ;-) sehen. Oder heute eher was hören, unser allabendlicher Sänger...
Nun habe ich wieder ein paar sehr produktive Tage hinter mir. Der Finger lässt sich wieder fast durchbiegen und das gerade habe mir auch noch das Skript erweitert, welches mir die Bilder für den Blogpost vorbereitet. Damit sollte der Blogpostschreibeprozess wieder ein wenig beschleunigt werden ;-). Aber nun zum Haus: die Innenfensterfutter sind nun alle montiert und ich bin an den Aussenfuttern:

Ich habe mich dafür entschieden, diese zuerst zu montieren, wenn die Fensterbretter auch noch nicht fertig sind. Damit bestehen die Aussenfensterfutter nur aus drei von vier Seiten, wie man das im nächsten Bild auch sieht. Allerdings sind die inneren Fensterfutter und damit auch die Fenster im Fall von Regen (wenn er denn wieder kommt) besser geschützt.

Morgen möchte ich die letzten beiden Aussenfutter der beiden oberen Stockwerke installiert haben. Danach kommen die des untersten Stockwerkes. Das müsste alles noch vor Ostern möglich sein. Dann geht's dann wirklich ans Eiche schneiden, hobeln und Co für die Fensterbretter. Aber der Leimprozess dauert ja sowieso einen Moment, womit ich dann dazwischen gleich die Türfutter machen kann und vielleicht schon die ein oder andere Leiste für den Fassadenrost setzen kann. Es geht gut vorwärts und der Familie geht's auch gut. Wir leben hier ja fast im Paradies... was für ein Glück.
In den letzten Tagen bzw. ein zwei Wochen ging's wieder gut vorwärts. Wie ihr im ersten Bild seht, finden die inneren Fensterfutter ihren Weg zusammen. Im Bild seht ihr das kleinste Fensterfutter für das kleine Badezimmerfenster oben.

D.h. im Moment, und wohl morgen, werde ich das letzte innere Fensterfutter fertig haben, bei den anderen Paar noch die Ecken nachsägen und da sind auch die fertig zum Einbau. Sie stehen schon in Reih' und Glied bereit, wie ihr hier unten seht.

Leider gab's dann am Sonntag einen kleinen Dämpfer, als ich mir mit dem kleinen Winkelschleifer in den Finger geschnitten oder gesägt habe. Bilder und genauere Beschreibungen dazu unterlasse ich an dieser Stelle mal. Aber so viel sei gesagt: ich kann den Finger schon wieder ziemlich gut bewegen und morgen wohl zum Arbeiten einsetzen. Tippen geht schon recht gut und in diesen (Corona-)Zeiten hatte ich nicht wirklich Lust auf den Notfall ;-).
Aber noch davor hat's auch mal wieder für ein wenig Gartenarbeit gereicht. Oder doch eher "nur" Aufräumen. Seht selber, was aus den Kaminsteinen, welche wir für das neue Solardach rückgebaut haben, entstanden ist bzw. im Entstehen war. Man sieht auch gut, wie eines unserer Aprikosenbäumchen am Blühen ist.

Das letzte Bild zeigt dann das erste Innere Fensterfutter, welches ich noch vor ein paar Tagen zusammen mit meiner Frau eingebaut habe. So oder ähnlich werden die anderen dann auch aussehen und darüber wird dann noch das tiefere und abschliessende grössere Fensterfutter gestülpt. Die meisten der Fensterbretter aus Eiche müssen dafür aber noch gemacht werden, was die Arbeit der kommenden Wochen sein wird. Danach geht's dann an die eigentliche Fassade inkl. Dämmung.

Und zum Schluss wieder mal ein Hinweis auf einen interessanten Youtube-Kanal: Buckin' Bill Ray Smith - Relativ lange Videos für die heutige Youtube-Generation, aber sie fesseln zumindest mich und ab und zu auch meine Kinder. Bill Ray Smith scheint (sie tief habe ich mich noch nicht informiert) ein kanadischer Holzfäller zu sein und berichtet über seine Kettensäge und v.a. Bäume und deren Fällaktionen. Auf Walliserdeutsch würde man wohl sagen: "En Brichl vo mu ne Ma." Halt ein richtiger Holzfäller. Aber ich habe selten jemanden gesehen, der mit soviel Hingabe und Gefühl und Sanftheit spricht und berichtet.
PS: Was Wunderbares, über das ich das nächste Mal (und nein, nicht die Solar-Anlage ;-) berichten möchte, soll im Moment noch verschwiegen werden.
PPS: Und ja, ich werde mich mal darum kümmern, wie auch Bilder im Portrait-Format richtig angezeigt werden. Aber nicht mehr heute. Gute Nacht und bis hoffentlich bald mal wieder live.
Das Fenster bzw. dessen Öffnung, bei wessen Bearbeitung ich mir letzten Sonntag in den Finger "geschliffen" habe, hat heute sein inneres Fensterfutter erhalten. Die Kleinen machen wohl immer am meisten Arbeit und so war es auch heute. Ich habe fast den ganzen Nachmittag damit verbracht, die Öffnung zu vergrössern. Heute aber mit Hammer und Meissel statt Winkelschleifer. Und so sah die Öffnung aus, bevor ich die Dampfbremse verklebt habe (man sieht auch noch ein wenig Stopfmaterial direkt beim Fenster: Schafwollzopf):

Nachdem ich die Öffnung also entsprechend vergrössert habe, ging's an die Montage des Fensterfutters. Auf dem Fensterrand habe ich dazu Dichtungsband aufgebracht und im Aussenbereich ein wenig Kleber. Dann das Futter eingepasst, ins Niveau (oder Lot ;-) gesetzt und mit Zwingen möglichst dicht ans Fenster gepresst. Und dann von innen (im Dichtungsgummibereich) nach Aussen hin mit dem Fensterfutter verschraubt. Zum Abschluss habe ich noch ein wenig Schafwollzopf in die Spalten gestopft, um das Ganze schon dicht und isoliert zu machen. Und so sieht's nun aus:

Vor dieser Arbeit habe ich noch den letzten grösseren Innenrahmen bzw. -futter zusammengeschraubt. Damit sind für morgen und übermorgen alle zur Montag bereit. Und davor habe ich mit meiner Jüngsten noch den Schaukelstuhl verstärkt. Der nächste wir dann von Anfang an stabiler konstruiert, aber das war ja mein erster ;-)

Und nein, dies ist noch nicht der Beitrag zur Solaranlage, die für uns seit November letzten Jahres klimafreundlichen Strom generiert. Aber der Beitrag ist nah, denn eine erste Bilderauswahl ist schon getroffen und eine kleine Bilderschleife erzeugt. Im heutigen Beitrag geht es um den Wiederanfang der Arbeiten an der Fassade bzw. eigentlich dem Schlussspurt Richtung Juni 2020.
Nach der Solaranlage habe ich mich vor Weihnachten nochmal auf den Keller konzentriert. Der war die Decke des letzten Raumes noch nicht isoliert. Dies ist mittlerweile gemacht und vielleicht seht ihr dazu noch ein paar Bilder. Danach ging's ein wenig in der Winterpause. Weihnachten und Familie und ein wenig Erholung hatten Vorrang. Aber seit Mitte letzter Woche geht's wieder richtig los.
Kleines Intermezzo: Wir haben diesen Winter sicher schon 20 Mäuse gefangen und deportiert und ich meine gerade wieder eine zu hören, in dem Moment da ich diesen Blog-Eintrag schreibe. Ich gehe davon aus, dass dieses "Problem" bzw. die Fangquote dann endlich abnimmt, wenn die Fassaden gemacht und damit wieder dicht(er) sind ;-).
Aber nun zum Neustart. Wir ihr unten seht, habe ich mich in den letzten Tagen wieder ein wenig mit Eiche beschäftigt. D.h. die Fensterbretter für die Fensterfutter sind zu machen. Bei 9 Fenstern fehlt noch das kleinere Futter (direkt am Fenster) und bei 11 bzw. 13 noch das äussere.

Das bedeutet Eichenklotzbretter in Leisten sägen (einen Stapel davon seht ihr oben), auf allen vier Seiten hobeln d.h. parallel machen und danach verleimen (das seht ihr unten). Ich gehe im Moment davon aus, dass ich die 9 Innenbretter bis Ende Woche verleimt habe (ich habe dafür genug Leisten gehobelt und bereit). Danach darf ich sie noch zuschneiden und ölen und dann zusammen mit dem restlichen Fensterfutter (d.h. mit den drei Lärchenseiten) montieren.

Und dann geht's in die grösseren Fensterbretter, quasi die Abschlüsse nach aussen. Die sind grösser und ein wenig komplexer: mit längerer Abschlussleiste für die Fensterläden, Abrundung der Aussenkante und Fräsen der Abtropfkante. Und nach deren Fertigstellung und Montage geht's dann an die eigentliche Fassade. Doch halt, zuerst muss noch die Aussentreppe weg, aber dazu ein anderes Mal mehr...
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